Sperrung: Stahlhalle| 25.04.24 | ganztägig

Mädchen trinken Kaffee, Fotocollage zur Ausstellung Pia sagt Lebwohl

Forschungsprojekt Pia sagt Lebwohl

„Potenziale und Grenzen des Storytelling als Vermittlungsmethode in Ausstellungen“

Ein mutiges Thema, eine mehr als ungewöhnliche Umsetzung: Mit „Pia sagt Lebwohl. Eine Ausstellung zur Arbeit mit Tod und Trauer“ setzte die DASA von Oktober 2019-August 2020 einen Meilenstein in der Ausstellungswelt. Die Ausstellung ist zu Ende, doch ein außergewöhnliches Forschungsprojekt bleibt.

Das bleibt

Frisch erschienen

Der Tagungsband zum Projekt: Er versammelt weitere Projekte aus Forschung und Ausstellungspraxis, die sich intensiv mit der Reflexion des Ausstellungsmachens (intern und extern) auseinandersetzen. Der erste Teil betrachtet innovative Methoden und Anwendungen im Prozess des Ausstellungsmachens. Der zweite fokussiert die Evaluation und Analyse von bestehenden Ausstellungen.  Beide Teile werden nicht getrennt voneinander betrachtet, sondern verstehen sich als einen Kreislauf der kritischen (Selbst-)Reflexion: Neues ausprobieren, Ziele evaluieren, Zusammenhänge analysieren.
 

Forschungsbericht

Darum geht's

Die DASA-Ausstellung erzählte in einer Abfolge von Erlebnisräumen die bewegende Geschichte der 17-jährigen Pia, die mit dem Tod ihrer geliebten Oma Ruth fertig werden musste. Im Verlauf der Story trafen die DASA-Gäste mit Pia auf Profis, die das Mädchen auf seiner Reise durch die Gefühlswelten begleiteten. Eine Reise aus dem Leben, die überraschte und verwandelte.

Da steckte jede Menge Emotion drin. Denn das Thema „Tod und Trauer“ ist zutiefst existenziell und betrifft jeden von uns. Wie funktionierte es aber im Ausstellungskontext? Die DASA führte ein aufwändiges Forschungsprojekt im Zeitraum 2017 bis 2023 durch und hat mit unterschiedlichen Methoden Stimmen der Besucher*innen zur Wirkung eingeholt. Der Forschungsbericht ist jetzt online und steht zum Download bereit.