"Minimalinvasive Chirurgie - Schlüsselloch-OP"
subtitle
Kleine Schnitte, schnelle Heilung: Hier geht es um die faszinierende Arbeit der Chirurgen. Schaut ihnen virtuell über die Schulter und blickt ins Innere des Körpers, wenn eine Gallen-OP auf dem Plan steht.
Im Überblick
Erst mal zum OP-Simulator
Und das zeigen wir euch:
Eine Operation verletzt den Körper immer. Je kleiner die Verletzung ist, desto besser ist es für den Körper. Solche schonenden OP-Verfahren heißen minimalinvasiv (sehr gering eingreifend). Sie verwenden in der Regel kleine Kameras, um durch eine winzige Öffnung in den Körper zu sehen (Laparoskopie). Wer operiert, schaut nicht auf die eigenen Hände und den Körper der Patientin oder des Patienten, sondern auf einen Bildschirm.
Diese Arbeit muss gründlich trainiert werden. Dafür gibt es aufwändige Simulatoren, die sogar Tasteindrücke vermitteln. Die Instrumente in den Händen fühlen sich tatsächlich so an, als ob sie menschliches Gewebe berühren. Dieser Simulator verfügt weiterhin über eine VR-Brille. Sie erlaubt den Trainierenden in einen virtuellen Operationssaal einzutauchen und dort unter lebensnahen Bedingungen zu üben.