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Alte Uhr als Exponat in der DASA Ausstellungseinheit "Im Takt der Maschine"

DASA Geschichte

Wie wir wurden,

was wir sind ...

2018 25 Jahre jung

Wir feiern unser Vierteljahrhundert! Mehr als 4 Millionen Gäste durften wir begrüßen, wir wachsen stetig, haben tolle Ideen für die Zukunft und möchten vor allem "Danke" an euch alle sagen!


2016 Besucherrekord

Die DASA besuchten erstmals mehr als 200.000 Besucher im Jahr.


2013 Ein neuer Kopf

Die DASA erhält einen neuen Direktor. Gregor Isenbort übernimmt das Ruder.


2011 Mords-Rekord

Die Ausstellung „Mord im Museum“ wird zur seinerzeit besucherstärksten Sonderausstellung mit 60.000 Gästen.


2010 Die Welt zu Gast

800 Gäste aus 40 Ländern sind bei der internationalen Tagung von „Ecsite“, einem weltumspannenden Netzwerk der Science Center und Technikmuseen in der DASA zu Gast.


2005 Jugend forscht

Der Bundeswettbewerb "Jugend forscht" mit Ehrung durch den damaligen Bundespräsidenten Horst Köhler wird in der DASA ausgetragen.


2000 Ein neues Millenium für die Zukunft der Arbeit

Bundesarbeitsminister Walter Riester eröffnet die in allen Details fertig gestellte DASA. Sie präsentiert sich nun in 12 Ausstellungseinheiten und auf 13.000 Quadratmetern. Sie ist außerdem als weltweites Projekt der EXPO 2000 registriert. Jahr für Jahr erfahren nun rund  180.000 Besucher, dass Arbeitsschutz weit mehr ist, als „Schutzhelm auf“ oder „Sicherheitsschuhe an“.


1993 Teileröffnung der DASA

Die DASA nimmt ihren Betrieb auf. Mit den Ausstellungseinheiten „Im Takt der Maschine“, „Im Wettlauf der neuesten Nachrichten“ sowie „Am Bildschirm“ öffnet sich die DASA ihrem Publikum. Nach und nach folgen weitere Ausstellungseinheiten.


1988 Vom Papier in die dritte Dimension

Dr. Gerhard Kilger steigt mit einem kleinen Team in die Planung, Konzeption und Umsetzung zur „Deutschen Arbeitsschutzausstellung“ (DASA) ein.


1980 Startschuss für die DASA

Der Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung verkündet am 10. September 1980 den Erlass zur Ständigen Ausstellung für Arbeitsschutz. Ihre Ziele: „Die Arbeitsschutzausstellung soll über die Arbeitswelt, ihren Stellenwert in der Gesellschaft und ihre menschengerechte Gestaltung sowie über die Sicherheit in Heim, Freizeit und Schule informieren“. Mit der Umsetzung wird die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Unfallforschung (BAU) in Dortmund betraut.


1967 Im Osten viel Neues

Eine ständige Ausstellung „Arbeitsschutz und Arbeitshygiene“ wird im Dresdener Hygiene-Museum durch das „Zentralinstitut für Arbeitsschutz“ der DDR eingerichtet. Sie verbleibt dort bis 1991 und erlangt große Bedeutung für die Wissensvermittlung im Arbeitsschutz der DDR.


1951 Neue Anfänge

In der Bundesrepublik Deutschland wird das „Bundesinstitut fürArbeitsschutz“ mit Sitz in Koblenz gegründet. Die Möglichkeiten für eine wirksame Werbung für den Arbeitsschutz sind dagegen nach wie vor bescheiden. Mit Dia-Reihen und kleinen Wanderausstellungen beginnt die Aufbauarbeit.


1949 Ungewisse Zukunft

Am 1. April 1949 beginnt in Soest das „Zentralinstitut für Arbeitsschutz“ seine Arbeit. Die ehemalige Ausstellungsfläche von 4.000 Quadratmetern in Berlin liegt hingegen in Schutt und Asche.


1939 Düstere Zeiten

Im Zuge der Gleichschaltung wird das Deutsche Arbeitsschutzmuseum zur „Reichsstelle für Arbeitsschutz“ degradiert. Zwei Mitarbeiterinnen, die mit der Widerstandsgruppe "Rote Kapelle" zusammenarbeiteten, wurden 1942 bzw. 1943 hingerichtet. 1943 wird das Museum durch Luftangriffe beschädigt. Einige Bestände kommen schließlich per LKW nach Soest.


1927 Das Deutsche Arbeitsschutzmuseum

Renovierte Räume, neue Abteilungen – die „Ständige Ausstellung für Arbeiterwohlfahrt“ wird zum „Deutschen Arbeitssschutzmuseum“.


1913 Multimedia vor knapp 100 Jahren

Über 3.600 Ausstellungsgegenstände, Lehrgänge, Vorträge und ein Lesesaal: Die „Ständige Ausstellung für Arbeiterwohlfahrt“ ist ein erfolgreiches Schaufenster des Arbeitsschutzes. Seit 1916 werden auch Filme zwecks lebendiger Informationsvermittlung eingesetzt.


1903 Die erste ständige Arbeitsschutzausstellung

Zum ersten Mal gibt es einen festen Ort, an dem Arbeitsschützer für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz werben. Am 18. Juni 1903 öffnet die „Ständige Ausstellung für Arbeiterwohlfahrt“ in Berlin ihre Pforten. Wo immer es geht, werden Maschinen in Aktion gezeigt.


1889 Unfallverhütung als Publikumsmagnet

Eine Ausstellung über Unfallgefahren und Unfallverhütung wird im Sommer 1889 zum Publikumsrenner. Mehr als eine Million Besucher, darunter 300.000 Arbeiter, besuchen die „Deutsche Allgemeine Ausstellung für Unfallverhütung“.


1886 Vorläufer Berliner Hygienemuseum

Der Erfolg der „Allgemeinen Deutschen Ausstellung auf dem Gebiet der Hygiene und des Rettungswesens“ führt zur Gründung des Berliner Hygienemuseums. Im Mittelpunkt steht die Unfallverhütung wie etwa der Schutz vor Dampfkesselexplosionen. Aber auch der Schutz vor Staub oder giftigen Gasen ist ein Thema. Der Gesundheitsschutz ist in Form der allgemeinen Arbeitshygiene stark vertreten.


1883 Ausstellung von Anfang an

Den Startschuss zu einer Ausstellung zum Arbeitsschutz gibt Kronprinz Friedrich Wilhelm am 12. Mai 1883 in Berlin. Er eröffnet die „Allgemeine Deutsche Ausstellung auf dem Gebiet der Hygiene und des Rettungswesens“. 25 Pavillons beschäftigen sich mit Themen wie Armenpflege, Stadthygiene oder Abwasserbeseitigung. Eine ganze Abteilung widmet sich dem Arbeitsschutz. Ein voller Erfolg: In fünf Monaten sehen 870.000 Besucher die Schau.