014/20 vom

Gedenken an Grubenunglücksopfer

Vortrag in der DASA (05.03.20, 18 Uhr)

Lange her und doch nicht vergessen: Das Gedenken an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs ist vielerorts buchstäblich noch in Stein gemeißelt. Die Kunsthistorikerin Simone Rikeit spricht am Donnerstag, 5. März, um 18 Uhr in der DASA Arbeitswelt Ausstellung über die Darstellungsformen von Denkmälern an "Vater, Bruder, Sohn!". Außerdem geht sie auf die für die Region so typischen Grubenunglücksopfer noch einmal ein. Zahlreiche Kunstwerke in und um Dortmund legen beredte Zeugnisse über die Zeit von vor 100 Jahren ab.

Der Vortrag findet in Kooperation mit der Stabsstelle „Kunst im öffentlichen Raum“ und im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung "Pia sagt Lebwohl" statt. Die Ausstellung zeigt in einer detailreich gestalteten Raumabfolge, wie ein junges Mädchen den Tod ihrer Großmutter erlebt und mit welchen Professionen sie dabei in Kontakt kommt. Die szenisch gebaute Schau ist vor dem Vortrag geöffnet.

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