030/20 vom

Geschichts-Spaziergang über den Dortmunder Ost-Friedhof

Rundgang am 29.08.20, 14.30 Uhr

©Rüdiger Wulf
Das Grabmal von Caspar Heinrich Jucho + Familie, das er auf der Pariser Weltausstellung erworben hat.

Draußen geht es ja. Führungen unter freiem Himmel erleben gerade ihre Renaissance. Daher nutzt die DASA Arbeitswelt Ausstellung die Gelegenheit, im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung "Pia sagt Lebwohl" den Dortmunder Ostfriedhof am Samstag, 29. August, 14.30 Uhr genauer in Augenschein zu nehmen.

Hier führt Rüdiger Wulf unter historischen Aspekten über den Friedhof.

Der 1876 eingeweihte Ostfriedhof ist nicht nur eine der schönsten Grünanlagen Dortmunds. Er ist auch ein aufgeschlagenes Geschichtsbuch. Manchem Namen, der auch heute noch Klang hat, begegnen wir auf unserem Spaziergang mit Museumsleiter i.R. Rüdiger Wulf – von Fritz Brinkhoff über Henriette Davidis zu Albert Hoesch und August Klönne, von C. H. Jucho über Marie Reinders zu Albert Baum, Benno Elkan und Bernhard Hoetger.

Die gleichermaßen unterhaltsam-anekdotische wie historisch-informative Führung macht halt an 25 Grabstätten und dauert etwa eindreiviertel Stunden. Treffpunkt ist der Haupteingang des Ostfriedhofs an der Robert-Koch-Straße.  Eine Anmeldung beim DASA-Besucherservice unter der Rufnummer 0231 9071 2645 oder per E-Mail (besucherdienst-dasa(at)baua.bund.de) ist erforderlich.

Die Ausstellung "Pia sagt Lebwohl" über die Arbeit rund um Trauer und Tod anhand einer fiktiven und begehbaren Geschichte steht noch bis zum 13. September in der DASA zu den Öffnungszeiten Montag bis Freitag 10 bis 16 Uhr und am Wochenende 11 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Pressematerial zur Ausstellung "Pia sagt Lebwohl"