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Industriekultur in der DASA

Ausstellung "Gesichter der Arbeit" endet am Sonntag

©Günter Krawutschke
Reparaturarbeiten in einer Ostberliner Fabrik im Jahr 1973

Sie entführt in längst vergangene Welten und erinnert nicht zuletzt an die rauchenden Schlote im Ruhrgebiet: Die Ausstellung "Gesichter der Arbeit" aus den Beständen des Ostberliner Pressefotografen Günter Krawutschke hat Menschen in Industriebetrieben der 1970er und 1980er Jahre in Ostberlin dokumentiert.

Die Ausstellung endet am Sonntag. Die Fotos erzählen viel über Industriekultur, Maloche und Menschlichkeit und geben ungewöhnliche Einblicke in Fabrikhallen oder Baustellen. Knapp 50 Bilder sind seit vergangenem Herbst mit Unterbrechungen durch die Corona-Schließungen zu sehen. Sie stammen aus Krawutschkes umfassendem Fotoarchiv mit über 17.000 Negativen und Originalabzügen, die das Deutsche Technikmuseum Berlin beherbergt.

Zu sehen ist die Ausstellung "Gesichter der Arbeit" bis zum 19. September zu  den Öffnungszeiten der DASA (Montag-Freitag 9-17 Uhr und Samstag-Sonntag 10-18 Uhr). Der Eintritt in die DASA ist weiter frei.