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Letzte Hilfe-Kurs in der DASA

Das Einmaleins zum Lebensende

©Andreas Wahlbrink
Wie erinnern wir uns an liebe Menschen? Was ist wichtig, was bleibt? Die Ausstellung "Pia sagt Lebwohl" gibt einige Impulse.

Begleitung in den letzten Lebensstunden: für viele Menschen ein inniger Wunsch, für die Angehörigen eine Herausforderung. Hier schaffen sogenannte "Letzte Hilfe-Kurse" Abhilfe. Die DASA Arbeitswelt Ausstellung bietet am Mittwoch, 26. August, zwischen 10 und 14 Uhr eine entsprechende Veranstaltung unter Wahrung der aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen an.

Das "gezeiten Zentrum für Hospiz-, Palliativ- und Trauerbegleitung" aus Dortmund ist zu Gast. Die Expertinnen der Einrichtung vermitteln Grundlagenwissen zu Sterben und Tod. Wie man Leiden lindern kann oder Abschied nimmt steht ebenso auf der Agenda wie viele praktische Fragen rund um die Patientenverfügung.

Der "Letzte Hilfe-Kurs" ist Teil des Rahmenprogramms zur aktuellen Sonderausstellung "Pia sagt Lebwohl", in der es um Abschied, Neubeginn und Berufe rund um den Tod geht.

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung beim DASA-Besucherservice unter der Rufnummer 0231 9071-2645 oder besucherdienst-dortmund(at)baua.bund.de ist erforderlich. Im Anschluss ist die DASA und die Sonderausstellung bis 16 Uhr geöffnet. "Pia sagt Lebwohl" ist noch bis zum 13. September in der DASA zu sehen.

Fotomaterial "Pia sagt Lebwohl"