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21/25 vom

Partizipation gestalten

Nächstes Szenografie-Kolloquium in der DASA

Beteiligung ist aus der zeitgenössischen Museumsarbeit nicht mehr wegzudenken. Ob in der Konzeption, der Gestaltung oder in Vermittlungsprogrammen: Partizipative und interaktive Ansätze eröffnen neue Wege, um bislang wenig berücksichtigte Perspektiven einzubeziehen und Museen als offene, dialogische Orte weiterzuentwickeln.

Das jährliche Szenografie-Kolloquium in der DASA Arbeitswelt Ausstellung widmet sich am Mittwoch, 28. Januar und Donnerstag, 29. Januar, in Dortmund konkreten Fragen, wie sich Partizipation im gestalterischen Prozess von Ausstellungen darstellt.

Wie lassen sich ko-kreative Formate jenseits etablierter Beteiligungsinstrumente wie mittels "Zettelwand" entwickeln? Und wie kann die Einbindung von Besucher*innen frühzeitig gelingen, ohne dabei ästhetische Ansprüche, Sicherheitsfragen oder den stabilen Betrieb aus dem Blick zu verlieren?

Im Fokus stehen Praxiserfahrungen, kritische Reflexionen und konkrete Beispiele aus Museen, Ausstellungsdesign und Szenografie. Erwartet werden Beiträge unter anderem von Anja Piontek (Schlossmuseum Murnau), Bastian Schlang und Ilja Gold (NS-Dokumentationszentrum Köln), Ellis Hendriksen (Museum Groningen), Selma Wick (Steiner Sarnen), Barbara Keller (Alps Museum Bern), Michelle Huwiler und Ulrich Schenk (Museum für Kommunikation Bern) oder Vertreter*innen des VERA Verbands für Ausstellungsgestaltung.

Das Kolloquium lädt dazu ein, Begriffe zu schärfen, Erfahrungen zu teilen und Inspiration für die eigene Arbeit zu gewinnen. 

Wie immer findet das Szenografie-Kolloquium in Kooperation mit dem Fachbereich Design der FH Dortmund statt. Es ist von der Architektenkammer mit 11 Fortbildungspunkten als Fortbildung anerkannt.

Die Anmeldung läuft bis zum 14. Januar. Alle Infos unter www.dasa-dortmund.de/szenografie