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Topnews 006/23 vom

Siegertreppchen fürs grüne Klassenzimmer, Knoblauchkröten und Künstliche Intelligenz

Jugend forscht-Regionalwettbewerb in der DASA

©Pia Hilburg
In der Kategorie "Schüler experimentieren" gelang es den drei Zwölfjährigen, Noah Awadalla, Maximilian Böhning und Jesper Diekmann vom Theodor-Heuss-Gymnasium Waltrop mit einer "Programmgesteuerten Wandbegrünung im Klassenzimmer", das Raumklima nachhaltig zu verbessern.

Knapp 70 Schülerinnen und Schülern aus der Region versammelten sich zum ersten Jugend forscht-Regionalwettbewerb in Präsenz nach der Corona-Pandemie wieder in der Energiehalle der DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund.

Die Zwangspause hat der Qualität der insgesamt 37 Projekt keinen Abbruch getan. Die naturwissenschaftliche Forschungsansätze überzeugten durch ihren aktuellen Themenbezüge, neuartige Ideen der Problemlösung und reichlich Enthusiasmus.

Insgesamt sieben Arbeiten begeisterten die Fachjury ganz besonders und schaffen es nun zur nächsten Runde von Jugend forscht auf Landesebene.

Das Dortmunder Bio-Projekt "Schutz von Knoblauchkröten durch Nachweis von eDNA mit Sonden" von Leon Levers und Darius Amir Plumeier aus dem Heisenberg-Gymnasium punktete durch eine besonders innovative Art der Wasserprobe.

Einen ersten Preis in Chemie erhielt Maximilian Julius Reimann von der Friedensschule Hamm mit seiner Arbeit "Kc-η-Verhältnis - Über die Ausbeute und das chemische Gleichgewicht".

Mit dem Mathe-Projekt "Über ein kombinatorisches Problem mit n Plätzen und n Personen" sicherte sich Simon Wundling vom Gymnasium der Benediktiner, Meschede, das Weiterkommen.

Wie man Fotos automatisch aus Bügelperlen nachbauen kann, verrieten Julian Lysiak und Simon Kluwe vom Gymnasium Essen-Werden in ihrer Arbeit "Pixel Bead Builder", Essen anhand einer eigens entwickelten Software und eines Gerätenachbaus. Sie kamen in der Kategorie Technik weiter.

Unter den jüngeren Nachwuchsforschenden haben es drei Denksport-Aufgaben bis zum Landeswettbewerb geschafft.

In der Kategorie "Schüler experimentieren" gelang es den drei Zwölfjährigen, Noah Awadalla, Maximilian Böhning und Jesper Diekmann vom Theodor-Heuss-Gymnasium Waltrop    mit einer "Programmgesteuerten Wandbegrünung im Klassenzimmer", das Raumklima nachhaltig zu verbessern.

Philipp Hachmann vom Albertus-Magnus-Gymnasium, Beckum, löste ein Problem, das ihm bei seiner Großmutter begegnete: stets falsch eingesetzte Batterien. Er überlegte sich kurzerhand eine symmetrische Batterie.

Wie eine Künstliche Intelligenz Schach lernen kann, interessierte außerdem Leo Blume vom Gymnasium Essen-Werden und ermittelte Erfolge und Schwachstellen seines trainierten KI-Modells.